Meine Hobbies  

 

 

2014

endlich wieder Urlaub. Wie gewohnt wurde eine Segelyacht, Bavaria 32 (Annabell) in Lemmer bei Enjoy Sailing gechartert. Nach der Übernahme der Annabell wurde das Boot beladen. Danach ging es zum Abendessen im Hafenrestaurant  De Markol. Danach ging es in die Kojen, um fit für den nächsten Tag zu sein. Nach dem Frühstück ging es los, Kurs Lelystad. Durch die Prinses-Margriet-Sluis aufs Ijsselmeer. Auf der Fahrt zur Schleuse gab es noch ein Erlebnis der besonderen Art. Das Boot vor uns wollte in die Schleuse einfahren, bevor die Brücke geöffnet war. Das Pärchen haben wir abends zuvor im Restaurant gesehen. Es gab einen etwas lauteren Knall und das Boot stand. Er hat sich entschieden zurück zu fahren, aber nur um zu drehen und dann in die Schleuse einzufahren. Wir sind ohne Probleme durch die Schleuse gekommen und ab ging es. Die Segel wurden gesetzt und Kurs Lelystad. In der Flevo Marina Lelystad haben wir dann festgemacht. Pause. Danach Abendbrot im Hafenrestaurant und dann ab in die Kojen. Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, Kurs Medemblick. In Medemblick angekommen wurde im Plezierhafen festgemacht. Nach einer Pause und einem Anlegerbier wurde dann Medemblick erkundet. Man entdeckt immer neue Ecken. Der nächste Tag wurde ebenfalls Medemblick gewidmet. Dann aber ging es wieder los, Kurs auf Horn. Es ging durch das Navidukt ins Markermeer und weiter nach Horn. In Horn wurde im Grashaven festgemacht. Die Stadt wurde wieder erkundet, am gleichen Ort wie letztes Jahr Abendbrot gegessen, zurück zum Boot und ab in die Kojen. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es dann wieder zurück durch das Navidukt Ins Ijsselmeer. In Enkhuizen wurde dann im Yachthaven Enkhuizen festgemacht. Nach einem Anlegerbier ging es dann in die Stadt. Nach dem Abendbrot ging es dann zurück zum Boot und ab in die Kojen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es dann wieder Richtung Heimathafen. Also Kurs Lemmer. Diesmal ging es nicht durch die Prinses-Margriet-Sluis, sondern durch die alte Schleuse und dann durch die Stadt bis zum Heimathafen in Lemmer. Nach dem Festmachen gab es zunächst ein Anlegerbier und anschließend Abendessen im Restaurant De Marcol. Am nächsten Morgen wurde, nach dem Frühstück, das Boot geräumt, die Sachen im Auto verstaut und das Boot übergeben. Danach ging es (leider!) schon wieder Richtung Heimat.

 

Bildergalerie

 

                                 Ijsselmeer 2014

 

 

2014

Motorboot fahren. "One-Way-Törn" von Rechlin nach Werder. Gechartert wurde eine Stahlyacht, Seepferdchen 17, bei Bootcharter Keser in Werder. Zunächst ging es nach Potsdam. Eine Vorübernachtung im Landhotel Potsdam - zu viert. Am Abend wurde erstmal der Hafen in Werder inspiziert und dann ging es nach Potsdam zum Abendessen. Am nächsten Morgen stießen zum Frühstück noch zwei "Neulinge" dazu. Nach dem Frühstück wurden zwei Fahrzeuge in Werder am Yachthafen Ringel abgestellt. Danach ging es zu sechst mit dem Bus nach Rechlin. Vor Ort wurde dann das Seepferdchen 17 übernommen. Das ganze Gepäck wurde mit einer, nachher mit 2 Handkarren zum Boot transportiert. Der Bus wurde an den Vercharterer zwecks Überführung nach Werder übergeben. Zunächst war geplant, Leinen los und ab nach Mirow. Der Vercharterer jedoch hatte Bedenken, es sollte sehr stürmisch werden und starke Wellen geben. Nach kurzer Rücksprache mit der Crew wurde beschlossen doch erst am nächsten Morgen zu starten. Also Abendbrot im Hafenrestaurant einnehmen und ab in die Kojen. Am nächsten Morgen hieß es dann nach dem Frühstück: Leinen los und auf Richtung Wolfsbruch. Die erste Schleuse, Mirow, wurde problemlos passiert. Die nächste Schleuse, Diemitz, war auch kein Problem. Alles lief gut, kaum Wartezeiten. Dann kam die Schleuse Conow, dort dauerte es allerdings etwas (viel) länger, als bisher gewohnt. Ein BunBo stand ständig quer im Fahrwasser und kam nicht in die Schleuse. Ein Crewmitglied von uns nutzte die Gelegenheit, um sich an der Schleuse neue Schuhe zu kaufen. Dann ging es weiter durch die Schleuse Wolfsbruch. Kurz hinter der Schleuse ging es dann in den Hafen Wolfsbruch. Dort festgemacht ging es dann, nach einem Anlegerbier, in die dortige Pizzeria und anschließend in die Kojen. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück wieder durch die Schleuse Wolfsbruch Richtung Fürstenberg. Die Schleusen Strasen, Steinhavel und Fürstenberg wurden ohne große Verzögerungen passiert. Kurz vor Fürstenberg entschloss sich die Crew doch nicht in Fürstenberg anzulegen, sondern zum Ziegeleipark durchzufahren. Eine kluge Entscheidung, denn dadurch hatten wir einen Tag länger und konnten diesen für die Berlintour nutzen. Gesagt getan. Die Schleusen Zehdenick, Bischofswerder, Liebenwalde und Lehnitz wurden von der Crew ebenfalls perfekt gemeistert. Im Ziegeleipark angekommen wurde an Bord gekocht. Die Infrastruktur ist dort sehr eingeschränkt (da gibt es einfach nichts). Nach dem Essen, gemütliches Beisammensitzen, Bierchen und sonstige Leckereien und ab in die Kojen. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es nach Havelbaude. Am Hafen Havelbaude angekommen wurden wir vom Hafenmeister in Empfang genommen. Er erklärte uns gleich, dass er aus Duisburg sei und, dass er morgens die Brötchen zum Boot bringt. Das war ein sehr netter Service. Also gleich Brötchen bestellt, ein Anlegerbier getrunken, entspannt und dann zum Abendessen ins Hafenrestaurant. Nach dem Abendbrot dann ab in die Kojen. Am nächsten Morgen klopfte der Hafenmeister ans Boot, um die Brötchen zu bringen. Perfekter Service. Nach dem Frühstück ging es dann weiter. Leinen los und auf Richtung Marina Lanke. Die Schleuse Spandau wurde ebenfalls ohne Probleme und Verzögerungen passiert. In Marina Lanke angekommen und festgemacht geht fast die gesamte Crew los, um den Hafen zu erkunden und um die Liegeplatzgebühren zu bezahlen. Bei der Rückkehr der Crew wurde ein Teller mit (teurem) Kuchen an Bord getragen. Nach dem Kaffee trinken und dem Anlegerbierchen wurde von den Damen das Abendbrot gekocht (Rouladen mit Knödeln und Rotkohl), sehr lecker. Der weitere Abend verlief eigentlich genau wie die anderen, die halbe Crew war schon in den Kojen verschwunden, als es dann wieder lustig zur Sache ging. Am nächsten Morgen wurde auf das Frühstück verzichtet. Um 06.00 h waren bereits die Leinen los und es ging nach Berlin. Ein herrlicher Sonnenaufgang ließ uns in einen wunderschönen Tag starten. Es ging Richtung Berlin, über die Spree, durch das Regierungsviertel, vorbei am Kanzleramt, Reichstag, Bode Museum, Pferdestall und viele weiteren Sehenswürdigkeiten. Vor der Mühlendamm Schleuse haben wir dann gedreht und sind wieder zurück gefahren. Die Zeit in der man in diesem Bereich auf der Spree fahren darf ist schon sehr begrenzt. Auf der Rückfahrt über die Spree wurde angelegt und erstmal gefrühstückt. Zuvor wurde jedoch erst eine Bildzeitung gekauft. Nach dem Frühstück ging es dann weiter Richtung Wannsee. Am Wannsee angekommen wurde dann am Yachthafen Wannsee festgemacht. Nach dem Anlegerbier ging ein Teil der Crew in die Stadt zum Essen und der andere Teil blieb an Bord. Danach ging es in die Kojen. Am nächsten Morgen wurden Brötchen und die Bildzeitung organisiert. Nach dem Frühstück ging es dann leider schon wieder Richtung Zielhafen in Werden. Auf der Fahrt dahin kam der Crew der Gedanke doch kurz vor dem Ziel zu tanken. Die Tankstelle die wir unterwegs gefunden haben war eben billiger, als die am Zielhafen. Beim Anfahren der Tankstelle sind wir einer Seilfähre (aus Sicht des Kapitäns) etwas nah gekommen. Der Kapitän kam angestürmt und fragte, Seid ihr noch Janz dichte? Hm von uns hat keiner seine Aufregung verstanden, das Seil seiner Fähre sollte ja schließlich abgelassen sein und somit keine Gefahr für andere Schiffe darstellen. Getankt, abgehakt und vergessen. Bei der weiteren Fahrt Richtung Werder passte sich das Wetter der Stimmung auf dem Boot an. Es wurde immer schlechter. Die Stimmung schwand nur weil der Urlaub langsam zu ende ging. In Potsdam wurde nochmal ein kleiner Zwischenstopp am "Aldi Anleger" eingelegt, um Leergut abzugeben. Die weitere Fahrt verlief dann ganz ruhig. Am Yachthafen Ringel angekommen wurde das Boot noch eingeparkt und festgemacht. Danach ging es zum Abendbrot im Hafenrestaurant. Anschließend ging es in die Kojen. Am nächsten Morgen wurden, nach dem Frühstück, die Sachen gepackt und das Boot geräumt. Nach der Übergabe ging es dann wieder Heimwärts. Alles in allem war es ein sehr schöner Urlaub. Das Wetter hat gut mitgespielt. Außer einem kurzen Schauer in Wolfsbruch und dem Regen auf der Fahrt nach Werder hatten wir nur Sonnenschein.

Jeder bekommt das, was er verdient!!!

 

Bildergalerie

 

            "One-Way-Törn" von Rechlin nach Werder